Eleganz und Innovation
Datejust
Rolex Know-how als Botschaft
Die ursprüngliche Datejust wies als der Inbegriff der klassischen Rolex Armbanduhr alle wesentlichen Errungenschaften der Marke auf: ein zertifiziertes Chronometerwerk, einen automatischen Aufzug und ein wasserdichtes Gehäuse sowie eine Datumsanzeige in einem speziellen Sichtfenster auf dem Zifferblatt. Seit ihrer Einführung hat sie sich – mit zahlreichen ästhetischen Facetten und dem verinnerlichten Know-how von Rolex – immer wieder neu erfunden.
Das Datum und sein Sichtfenster: Die Zeit im Blick
Die Datejust verdankt ihren Namen der Datumsanzeige in ihrem Sichtfenster auf dem Zifferblatt. So wie die Zeit wurde das Datum herkömmlicherweise durch einen Zeiger am Außenrand des Zifferblatts angegeben. Im Jahr 1945 war die Datejust somit das erste automatische und wasserdichte Armbandchronometer, das in einem Sichtfenster auf der 3-Uhr-Position des Zifferblattes das Datum in Ziffern angibt. Bevor diese Anzeige zu einem Standard der Uhrmacherkunst wurde, galt sie als eine wahre Pionierleistung. Sie funktioniert dank einer mit dem Uhrwerk verbundenen 31-Tage-Scheibe und einem Mechanismus, der eine Drehung um Mitternacht auslöst.
Die Zykloplupe:
Verbesserte Ablesbarkeit
Die Zykloplupe, die für eine bessere Ablesbarkeit des Datums entwickelt wurde, ist ein ästhetisches und technisches Markenzeichen von Rolex. Diese Erfindung der Marke verdankt ihren Namen dem einäugigen Riesen der griechischen Mythologie. Sie wurde zu Beginn der 1950er-Jahre patentiert und 1953 erstmals bei einem Datejust Modell vorgestellt. Ihr Vergrößerungseffekt erleichtert das Ablesen des Datums. Die anfangs aus Plexiglas bestehende Zykloplupe wird seit den 1970er-Jahren ebenso wie das Uhrglas aus Saphirglas hergestellt. Das außerordentlich kratzfeste Saphirglas ist nun doppelt entspiegelt, wodurch seine Effizienz noch einmal verbessert wird.
Die Lünette:
Ein unverwechselbares Merkmal
Die Datejust bietet eine reiche Auswahl an Lünetten – poliert, geriffelt, bombiert oder mit Diamanten besetzt – in denen sich jeweils die Persönlichkeit ihres Trägers widerspiegelt. Die Lünette ist eines der markantesten Kennzeichen der Armbanduhr und einer der legendärsten Aspekte des Know-hows von Rolex. Daher kann sie mit Diamanten im Brillantschliff besetzt sein, die sorgfältig von hauseigenen Experten ausgewählt werden, um sicherzustellen, dass sie ihre ganze Pracht entfalten. Die geriffelte Lünette, ein legendäres Merkmal von Rolex, ist stets aus 18 Karat Gelb-, Weiß- oder Everose-Gold gefertigt.
Das Kaliber 3235:
Konzentrierte Innovation
Das Kaliber 3235 ist ein vollständig von Rolex entwickeltes und hergestelltes mechanisches Uhrwerk mit automatischem Aufzugsmechanismus und wird bei Modellen wie der Datejust 36 und der Datejust 41 eingesetzt. Dieses Uhrwerk wurde bei seiner Einführung im Jahr 2015 durch 14 Patente geschützt – darunter für die Chronergy-Hemmung als bedeutende Innovation – und besticht durch fundamentale Fortschritte in Sachen Präzision, Gangreserve, Zuverlässigkeit, Stoßfestigkeit und Unempfindlichkeit gegenüber Magnetfeldern.
Rolesor: Ein Zusammenspiel von Legierungen
Seit nahezu einem Jahrhundert gehen Gold und Edelstahl eine Verbindung ein, in der Vornehmheit auf Stärke trifft. Rolesor wurde in den frühen 1930er-Jahren kreiert und kommt exklusiv bei Rolex Modellen der Oyster Perpetual Kollektion zum Einsatz. Das Konzept ist einfach: Lünette, Aufzugskrone und Mittelelemente des Armbandes sind aus Gelb- oder Everose-Gold gefertigt. Mittelteil und Außenelemente hingegen bestehen aus Edelstahl Oystersteel. Bei Modellen in Rolesor weiß ist nur die Lünette in Weißgold gefertigt. Diese einzigartigen Kombinationen sind ein unverwechselbares Erkennungsmerkmal von Rolex.
Die Zifferblätter: Vielzahl an Facetten
Dank einer großen Auswahl an Zifferblättern besitzt die Datejust die meisten Varianten aller Rolex Modelle. Diamantbesetzt oder mit Perlmutt, mit Palmen- oder Riffelmuster oder mit Radialschliff – die Zifferblätter der Datejust bieten eine Vielzahl von Facetten mit zahlreichen Materialien, Farben und Motiven und verschiedenen Stundenindizes (Indizes, römische oder arabische Ziffern) sowie mehrere Optionen mit Edelsteinen. Sämtliche Zifferblätter, die wesentlich für die Identität und Ablesbarkeit der Rolex Armbanduhren sind, werden im Hause Rolex entwickelt, um optimale Ergebnisse zu gewährleisten.
Gemmologie: Ein strenges Auswahlverfahren
Rolex wählt ausschließlich Edelsteine aus, die den strengsten Qualitätskriterien entsprechen. Sie werden nach Farbe, Reinheit und Intensität bewertet. Ein strenges Prüfprotokoll, das bei der Abnahme von Edelsteinchargen angewendet wird, basiert gleichermaßen auf der menschlichen Expertise der Rolex Gemmologen wie auf speziellen Messgeräten. Es ermöglicht eine strenge Auswahl hinsichtlich Schliff, Abmessungen, Reinheit, Farbe und Gewicht der Edelsteine.
Edelsteinfassen: Im Rampenlicht
Dank der Arbeit der Steinfasser können die Rolex Armbanduhren mithilfe verschiedener Techniken mit Edelsteinen besetzt werden. Ihre einzigartige Expertise ist bekannt dafür, dass sie die Robustheit, die einwandfreie Anordnung und den unvergleichbaren Glanz der Edelsteine gewährleistet. Mit den gleichen präzisen Handgriffen wie Uhrmacher setzen die Steinfasser einen Stein nach dem anderen, verteilt und ausgerichtet nach Absprache mit den Designern.